A Tännschen please Der Mauerfall war schon ein Befreiungsschlag, nun sind die Tannen dran. Riesige Tannen am Bachufer, die erst waagerecht aus eben dem heraus wachsen und dann höher als das Haus in den Himmel zu ragen scheinen, bitte lass mich nicht die Höhe schätzen. Alleine aus Gründen der Sicherheit sollten die weg. Heinz, unser Nachbar, Waldarbeiter, hilft uns. Zum Glück. Hier wächst jedes Kind ganz selbstverständlich mit Spalter und Kettensäge auf. Für uns ist das Neuland. Aber: Ein Tag, an dem du nichts Neues gelernt hast, ist ein verlorener Tag. Zusammen mit Marco, seinem dicken Trecker und einer Seilwinde legt Heinz eine Tanne nach der anderen akkurat auf die Streuobstwiese, so geschickt in die Schneisen zwischen den Obstbäumen, dass tatsächlich nur ein Ästchen bricht. Verrückt! Während des Entastens ergibt sich die Frage: Was machen wir mit den Massen an Grünschnitt? Bekommen wir eine Sonder Abbrandgenehmigung? Müssen wir alles zur Kippe fahren (drei Jahre später….)??? Ich bin gespannt. |
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Susanna & Simon
Wir sind die Hütteneltern und freuen uns sehr, dass schon so viele tolle Gäste da waren und vor allem immer wieder kommen. Archiv
Mai 2020
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